MKG Bayenthal

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Implantation als Eingriff

Implantate werden meist ambulant, unter lokaler Betäubung oder Sedierung (Dämmerschlaf) in den Ober- oder Unterkiefer gesetzt. Auf Wunsch kann der Eingriff auch unter Vollnarkose erfolgen.

Während einer individuell festzulegenden Einheilzeit verwächst das Knochengewebe fest mit dem Implantat. Die Dauer der Einheilphase ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Sie hängt unter anderem von der Knochenqualität, der prothetischen Planung und dem Heilungsprozess ab. Anschließend werden auf dieser stabilen Basis Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden. Die Primärstabilität (mechanische Stabilität des Implantates beim Eindrehen) und die sekundäre Stabilität (Stabilität durch Anlagerung des Knochens an das Implantat) bestimmen den Zeitpunkt einer Belastung.

Es gibt zwei verschiedene Einheilmodi der Implantate.
Transgingival (durch die Schleimhaut ragend) und subgingival (unter der Schleimhaut liegend). Der Operateur wird in Absprache mit Ihnen und der operativ vorgefundenen Situation den Modus wählen.