MKG Bayenthal

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Knochenaufbau

Für das Setzen eines Implantates muss ausreichend Knochensubstanz vorhanden sein. Zahnlosigkeit, fehlende Zähne, schlecht sitzender Zahnersatz oder entzündliche Zahnfleischerkrankungen fördern den Abbau der knöchernen Strukturen. Auch Patienten, die nach langer Zahnlosigkeit ein vermindertes Knochenangebot aufweisen, kann geholfen werden. Das individuelle Knochenangebot stellen wir durch Röntgendiagnostik oder bei kritischen Situationen mit Hilfe strahlungsarmer, dreidimensionaler, digitaler Diagnostik exakt dar. Je nach Ausmaß des Knochendefizits stehen verschiedene knochenaufbauende Maßnahmen zur Verfügung.

Knochenersatzmaterialien:
Ein kleineres Knochendefizit kann mit Knochenersatzmaterialien ausgeglichen werden. Direkt bei der Implantation wird ein Defekt mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Gelegentlich kommen Membranen zur Stabilisierung zum Einsatz. Oft werden Knochenspäne beigemischt.

Eigenknochen:
Bei großem Knochendefizit und zu schmalen, flachen Kieferkämmen oder atrophierten Kieferbereichen erfolgt der Knochenaufbau durch Entnahme von körpereigenem Gewebe aus dem Kieferbereich. Der gewonnene Knochen wird mit speziellen Schrauben fixiert und muss in der Regel mehrere Monate einheilen.

Verfahren, bei denen Rinderknochenstücke oder Fremdspenderkochen verwendet werden: Nach 3 D Planung werden die Blöcke individuell für den Patienten hergestellt.

Für einen festen Halt des Implantats ist das Knochenangebot von entscheidender Bedeutung

Für einen festen Halt des Implantats ist das Knochenangebot von entscheidender Bedeutung